Über mich

Bereits als Kind war ich fasziniert von den Pferden und verbrachte viel Zeit auf Reiterhöfen mit Pflegepferden und Reitbeteiligungen. 2016 erfüllte ich mir den Traum von einem eigenen Pferd und zog auf eine Pferderanch in die Nähe von Stuttgart.

So trat die damals 3-jährige Stute Kasia in mein Leben und damit begann ein spannender Weg mit der endlosen Suche nach Wissen, wie ich das Pferd möglichst artgerecht und gesund halten, ausbilden und trainieren kann.

Dieser Weg führte mich zu Equinus Sanitas nach Bayern, wo ich Anfang 2019 meine Ausbildung zur Pferdeheilpraktikerin abschloss mit den Bereichen Homöopathie, traditioneller chinesischer Veterinärmedizin und energetischer Osteopathie.

Durch meine Ausbildung und regelmäßigen Weiterbildungen in verschiedenen Bereichen verfüge ich über umfangreiche Kenntnisse. Inspiriert haben mich Menschen wie Linda Tellington-Jones und Margrit Coates, die ich auf Kursen kennenlernen durfte. Zu sehen, wie Pferde die Therapien annehmen und genießen sowie die spürbaren positiven Veränderungen geben mir die Motivation, mit meiner mobilen Pferdeheilpraxis anderen Pferden und ihren Besitzern zu helfen.

Dabei ist es mir wichtig, Pferde mit sanften, aber effektiven Therapiemethoden und die Besitzer mit einer ausführlicher Beratung zu unterstützen.

Während meiner Tätigkeit als Pferdeheilpraktikerin habe ich mich auf den Bewegungsapparat des Pferdes spezialisiert und mir ist bewusst geworden, dass ein gutes Training unabdingbar ist, um ein Pferd gesund und geschmeidig zu halten. Ich bin sehr dankbar, dass ich 2019 – 2022 die große Escola bei Manuel Jorge de Oliveira machen konnte. Es war eine wundervolle Reit- und Lebensschule, die mich als ursprüngliche Aus- und Wanderreiterin zu einer überzeugten Dressurreiterin gemacht hat. So kam 2021 der damals 6-jährige Lusitano Larápio zu mir, den ich dann selbst im Rahmen der Escola weiter vertikal in der klassischen Dressur nach den Lehren der alten Meister ausbildete. Mein Highlight war die Möglichkeit, nach der Escola ein viermonatiges Intensivtraining auf Manuel Jorges Hof in Portugal zu absolvieren, wo ich täglich Unterricht bei seiner langjährigen Schülerin Ana Rita hatte, die Jungpferde ausgebildet und Rehapferde trainiert habe.

Pferde sind für mich reines Bewusstsein. Ich liebe die Energie meiner Pferde, ihre Lebendigkeit, Wachheit, Stolz und Freiheit.

Reiten bedeutet für mich wahrzunehmen, was das Pferd im Moment braucht, um die bestmögliche Gymnastik zu erhalten, damit es gesund bleibt und sich körperlich und mental weiterentwickeln kann. Dazu gehört Arbeit und Disziplin, die mit Momenten der Balance, Leichtigkeit und Verbundenheit mit dem Pferde belohnt wird.

Dafür gebe ich meine Ansichten auf, wie etwas zu sein hat, ich folge den Impulsen, was zu tun und was zu unterlassen ist in jedem Moment, und ich bin der Raum für Entwicklung, Freude und Vibration. Dies bedeutet durchaus, die Komfortzone und Angstfelder zu verlassen und auch mal durch Chaos eigene Grenzen zu sprengen und neue Möglichkeiten zu schaffen.

Je weniger Geschichten der Reiter erzählt, je weniger er nachdenkt, sich und andere bewertet und dafür jeden Fortschritt anerkennt, Veränderung und Möglichkeiten zulassen und empfangen kann, den Impulsen folgt und ins Tun kommt – desto leichter und weiter kann er sich entwickeln. Reiten ist auch immer Arbeit an sich selbst, seinen Gedanken und seinen Handlungsmustern.

Energie ist universell und immer da, sie ist unendlich vorhanden. Du bestimmst, ob du Energie bekommst oder verlierst.
Mein Ziel ist es, dass Pferd und Reiter nach der Einheit mehr Energie haben als zuvor. Denn Ausstrahlung, Schönheit und Gesundheit kommt durch Energie.

ALLES IST ENERGIE! GLEICHE DICH DER FREQUENZ DER REALITÄT AN, DIE DU MOECHTEST UND DU KREIERST DIESE REALITÄT. DAS IST KEINE PHILOSOPHIE. DAS IST PHYSIK.” (A. Einstein)